Um das Jahr 750 rum übernahmen die Abbasiden die Führung des islamischen Reiches von den in Damaskus ansässigen Umayyaden. Die neuen Herrscher gründeten im Zuge dessen eine neue Hauptstadt als Zentrum ihrer Macht an den Ufern des Tigris im Zweistromland. Ursprünglich Madinat as-Salam (Stadt des Friedens) genannt, ist Baghdad bis Heute Hauptstadt des modernen Staates Irak.
Baghdad ist mit etwa 7 Mio. Einwohnern eine riesige Metropole, deren erster Eindruck nicht unbedingt Lust auf mehr macht. Die Stadt ist staubig, der Verkehr chaotisch und der Weg vom Flughafen in die Innenstadt ist geprägt von Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen. Doch davon sollte man sich keineswegs abschrecken lassen. Bagdad eilt zwar aufgrund der schrecklichen Geschichte des Irak im frühen 21. Jahrhundert ein schlechter Ruf voraus. Terrorismus durch etwa den IS und auch die Invasion der USA haben der Stadt wie dem gesamten Land schwer zugesetzt. Doch Baghdad ist seit jeher das politische, wirtschaftliche aber eben auch kulturelle Zentrum des Landes deren Besuch sich unbedingt lohnt.
Trivia: um 830 n. Chr. wurde für etwa 60 Jahre wurde der Hauptsitz des Abbasidenreiches in das nahegelegene Samarra verlegt. Auch Samarra ist definitiv einen Abstecher wert, auch wenn der Besuch sich aufgrund der Sicherheitskontrollen etwas schwieriger gestalten kann.
Unterkunft
Gut & Günstig:
Royal Garden Hotel
Gute Lage in ruhige Seitenstraße zwischen Firdos Square und Tahrir Square. Ich habe von hier alle Sehenswürdigkeiten rechts des Tigris zu Fuß erkundet. Die Zimmer waren sauber und für die Preisklasse ausreichend groß.
Beliebter Anlaufpunkt für internationale Touristen und somit die beste Chance, andere Reisende kennenzulernen.
Achtung, die Lage wird auf Booking.com falsch angezeigt, auf Google Maps hingegen korrekt. Das Hotel befindet sich hier.
Ca. 25€ / Nacht für ein Einzelzimmer inkl. Frühstück. Möglicherweise teurer, falls man im Vorfeld online bucht und nicht direkt vor Ort nach einem Zimmer fragt.
Mittlerer Standard:
Alsadir Hotel
Ähnlich gute Lage wie das Royal Garden, allerdings mit deutlich besserer Ausstattung und besserem Frühstück.
Ca. 65€ / Nacht für ein Einzelzimmer inkl. Frühstück.
Einfach mal gönnen:
Babylon Rotana
Tolle Lage in einem der Restaurant / Café Viertel von Baghdad. Hier ist vor allem Abends immer viel los. Die Sehenswürdigkeiten liegen aber etwas weiter weg, aber dafür gibt es ja Careem. Freunde von mir haben hier übernachtet und waren sehr begeistert, es war ihr bestes Hotel im Irak.
Ab ca. 200€ / Nacht für ein Doppelzimmer inkl. Frühstück.
Was liegt wo
Baghdad ist groß und nicht alles davon kann fußläufig erkundet werden. Daher am besten bereits im Vorfeld Careem (arabisches UBER) installieren und damit günstig durch die Stadt fahren.
Und das kann man hier erleben
Am rechten Ufer des Tigris
Die historische Altstadt: Kaufmannshäuser und Abbasidenpaläste
Im Laufe seiner Geschichte hat Baghdad immer wieder seine Erscheinung verändert. Diese Veränderung ist hier leider eher geprägt von einer Kombination aus Abriss und Neubau, die man auch Heute noch beobachten kann. Ein Konzept, welches in vielen Teilen der arabischen Welt aus meiner Sicht trauriger Alltag ist, vor allem auch in Saudi Arabien. Daher muss man schon etwas genauer hinschauen, wenn man auf der Suche nach einem authentischen historischen Stadtbild ist.
Ein guter Ausgangspunkt ist die Rasheed Street, eine belebte Handelsstraße im Zentrum der Stadt. An beiden Straßenseiten stehen hier noch eine Menge alter Wohnhäuser, wie sie in den vergangenen Jahrhunderten das Bild der Stadt geprägt haben. Allerdings fällt sofort der desolate Zustand der alten Häuser auf. Jahrzehnte der Vernachlässigung nagen an der Substanz. Die meisten Gebäude stehen hier leer oder werden ausschließlich als Abstellraum der Händler genutzt. Es ist leider durchaus wahrscheinlich, dass ein großer Teil in naher Zukunft abgerissen und durch seelenlose moderne Plattenbauten ersetzt wird.
Location: hier
Wann besuchen: Diese Straße besteht ausschließlich aus Geschäften und kleinen Marktplätzen. Hier wohnt niemand. Und wenn am frühen Nachmittag die Läden schließen, ist die Rasheed Street wie ausgestorben. Am besten Vormittags besuchen!
Zwischen den Bauruinen finden sich aber auch noch einige Ecken, die man in gutem Zustand erhalten hat. Dazu zählt zum Beispiel die Haydar Khana Moschee. Sie wurde bereits unter den Abbasiden errichtet und gilt bis Heute als schönste Moschee Bagdads. Leider kann man sie als Tourist nur von außen besichtigen, der Eintritt ist gesperrt.
Location: hier
Wer etwas müde geworden ist vom Lärm der Geschäfte, macht einen Abstecher in die ruhige Seitenstraße Mutanabbi Street. Sie wurde schön restauriert und ist heute ein sehr beliebter Treffpunkt für Irakis.
Von besonderer Bedeutung ist insbesondere das Shabandar Café am südlichen Ende der Straße. Seit mehr als einhundert Jahren ein beliebter Treffpunkt für Dichter und Denker der Stadt. Leider auch nach der Invasion der US Truppen Opfer eines verheerenden Bombenschlags mit mehr als einhundert Toten, darunter auch die Eigentümerfamilie. Dank vieler Spenden konnte das Café wieder aufgebaut werden und ist seither auch wieder voller Leben, auch wenn es nun den traurigen Beinamen „Café der Märtyrer“ bei den Irakis trägt.
Unweit der Mutanabbi Street gibt es zwei interessante Gebäude aus der Zeit der Abbasiden, die beide tolle Beispiele für Islamische Baukunst sind und besucht werden können. Nahe des Shabandar Cafés geht man gen Südosten durch einen Bazar und belangt nur wenige Meter später zur Mustansiriya Medrasa. Dabei handelt es sich um eine mittelalterliche Universität aus dem frühen 13. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit war die Islamische Welt der Wissenschaft gegenüber viel aufgeschlossener als das im dunklen Mittelalter versinkende Europa. Und auch die Mustansiriya Universität war zu ihrer Zeit eine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen der Region für Mathematik und Medizin. In Europa kaum denkbar.
Heute kann man hier vor allem den schönen Innenhof besichtigen, der von zweistöckigen Arkaden umgeben ist. Hinter jedem Torbogen findet man eine Tür – die meisten verschlossen. Ich bin ein wenig umhergelaufen und habe auch einige geöffnete Türen gefunden, die mir auch einen Blick in das Innere des Komplexes erlaubt haben. Mit etwas Glück kommt man auch auf das Dach.
Am Nordende der Rasheed Street steht der Abassidenpalast. Er stammt ebenfalls aus dem 12. oder 13. Jahrhundert und gilt zusammen mit der Medrasa als ältestes noch erhaltendes Gebäude der Stadt. Man betritt den Palast durch ein beeindruckend dekoriertes Portal. Innen gibt es den typischen Hof, umringt von Arkadengängen. Die Gänge selbst sind mit aufwändig gestalteten Muqarnas ausgestaltet.
Rund um den Firdos Square: Denkmäler der jüngeren Geschichte
Von der Rasheed Street in Richtung Süden laufend kommt man irgendwann zum Firdos Square. Der kleine Platz mit einer schönen Moschee erlangte Internationale Berühmtheit, als die US Armee im Rahmen ihrer Invasion hier effektwirksam eine Statue von Saddam Hussein abgerissen hatten. Auch bis Heute noch wird der Platz häufig für Demonstrationen genutzt. An dem Ort, wo einst die Statue Saddams stand, sieht man heute nur noch einen kleinen Sockel im Boden.
Hier in der Gegend trifft man auch viele andere Reisende, da hier einige günstige Hotels und Restaurants stehen.
Location: hier
Unweit vom Firdos Square gelangt man zum Tahrir Square (Freiheitsplatz), dem größten Platz der Stadt Baghdad. Er ist heute der Unabhängigkeit des Irak gewidmet, ein riesiges Monument am Platz gedenkt den zentralen Ereignissen im Kampf um die Gründung der Republik.
Auch bis Heute ist er eine wichtige Anlaufstelle für Demonstrationen und Proteste. Er war der zentrale Austragungsort der Aufmärsche im Irak in den Jahren 2019 und 2020 mit der Forderung nach besseren Lebensbedingungen und gegen die massive Korruption im Land zu kämpfen sowie die ungewollte Einflussnahme von außen (vor allem durch Iran und die USA) zu stoppen.
Die Proteste wurden seitens der Regierung auch gewaltsam niedergeschlagen. Die Situation eskalierte in der Zeit mehrfach und es gab zahlreiche verletzte und Tote. Heute noch erinnern vor allem in der Unterführung unter dem Platz Graffitis an die Geschehnisse als stilles und eindrucksvolles Mahnmal.
Location: hier
Etwas weiter nordöstlich von hier kommt man zum Martyr’s Monument (Ash-Shaheed Monument). Das Mahnmal stammt aus den 80er Jahren und gedenkt den gefallenen irakischen Soldaten während des ersten Golfkrieges. In Anlehnung an die so bedeutende Architektur der Abassiden hat man hier eine Kuppel errichtet, die mit türkisfarbenen Fliesen bedeckt ist. Die Kuppel ist zweigeteilt und im inneren steht die Skulptur einer ewigen Flamme in den Farben der irakischen Flagge. An den Kuppelhälften führen Treppen in den Untergrund, hier befindet sich ein Museum über den Golfkrieg.
Es ist das bekannteste Mahnmal Baghdads und irgendwie auch zu einem Symbol der Stadt geworden. Ich war sehr beeindruckt von der Größe des Mahnmals.
Eckdaten
Location: hier
Was kostet mich das: 6.000 IQD (ca.4,50€)
Wann besuchen: 0h800 bis 16h00
Achtung: das Monument wird aktuell restauriert und kann daher eventuell nicht besucht werden (Stand Oktober 2023).
Am linken Ufer des Tigris
Rund um die Green Zone: Nationalmuseum und Denkmäler
Die Green Zone bzw. Internationale Zone liegt im Zentrum Baghdads direkt am linken Ufer des Tigris. Nach der Einnahme der Stadt durch US Truppen wurde hier ein gesondert gesicherter Bereich gebaut. Hier wurden dann Stützpunkte für die US Armee sowie ihre Koalitionspartner hinverlegt und auch das Zentrum der Interimsregierung nach dem Sturz Husseins hat man hier angesiedelt.
Grüne Zone kommt aus dem Militärjargon und bezieht sich auf die Sicherheit in dem Bereich. Außerhalb der Schutzmauern wurden Gebiete schnell als Rote Zone bezeichnet, also Viertel mit besonders großen Gefahren. Der Krieg ist zwar vorbei und die USA halten zumindest offiziell nicht mehr die Fäden über die Geschicke des Irak in der Hand. Dennoch wurde die militärische Sicherung des Gebietes noch nicht aufgegeben. Bis Heute befinden sich hier die Botschaften westlicher Staaten und weitere Regierungseinrichtungen.
Es befinden sich allerdings auch eine Reihe von Monumenten innerhalb der Grenzen der Grünen Zone. Die kann man dann leider entweder gar nicht, oder nur im von außen anschauen.
Trivia: aktuell kann man nur mithilfe diverser Sondergenehmigungen in die Green Zone rein. Dazu braucht man entweder Kontakte vor Ort oder Unterstützung durch z.B. die jeweilige Botschaft.
Location: hier
Einige Sehenswürdigkeiten befinden sich aber auch außerhalb der gesicherten Mauern. Besonders relevant fand ich das „Saving Iraqi Culture“ Monument auf dem Weg zum Nationalmuseum. Es zeigt einen zerbrochenen Zylinder, der mit Keilschrift verziert ist. Eine Person mit vielen Armen stützt den Zylinder, sodass er nicht fällt.
Es bedarf eben der Unterstützung aller Leute, um die für die Menschheitsgeschichte so bedeutende Kultur des heutigen Irak vor der Zerstörung durch Terrorismus zu bewahren. Viele Welterbestätten gelten des Landes gelten Heute leider aufgrund vieler Kriege, Vernachlässigung und Plünderungen als gefährdet.
Trivia: die Keilschrift auf dem Zylinder sagt „Schrift begann hier“ und bezieht sich auf die sumerische Stadt Uruk südlich von Baghdad, wo das älteste geschriebene Wort in Keilschrift auf einer Tontafel gefunden wurde.
Location: hier
Das Irakische Nationalmuseum in Baghdad war für mich das Highlight der Stadt. Hier wurden während des Krieges viele Kulturgüter des gesamten Landes zusammengezogen und vor Raub und Zerstörung beschützt. Zwar kam es dennoch zu Plünderungen, aber man konnte das schlimmste verhindern. Dem Museum hat man es zu verdanken, dass wir Heute noch so viele Schätze aus der Vergangenheit des Zweistromlandes bestaunen können.
Das Museum ist unterteilt in die verschiedenen Epochen großer Kulturen Mesopotamiens. Mit Ausstellungen zu den Babyloniern, Sumerern und Hatra zählt die Sammlung des Irakischen Nationalmuseums zu den bedeutendsten Weltweit. Auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Eckdaten
Location: hier
Was kostet mich das: 25.000 IQD (ca.18€)
Wann besuchen: Montag bis Donnerstag 0h900 bis 13h00, Freitag 0900-17h00. Samstag und Sonntag geschlossen.
Die Öffnungszeiten sind leider sehr bescheiden und einschränkend. Den Besuch aber unbedingt einplanen.
Eine Taxifahrt entfernt und trotzdem wichtig
Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt das Viertel Kazimiyya. Hier steht mit der gleichnamigen Moschee ein heiliger Ort für Schiiten. Sie beherbergt die Grabmäler zweier schiitischer Imame und ist daher für gläubige aus aller Welt ein wichtiger Pilgerort.
Die Moschee selbst ist wahnsinnig schön anzusehen, mit Fassaden aus glasierten Ziegeln und dekorativen Inschriften, die durch Mosaike gebildet werden. Markant sind auch die zwei goldenen Kuppeln, die über den Gräbern der Imame thronen. Allerdings kann man die Schönheit von den engen Gassen der umgebenden Märkte aus kaum wirklich vollends wahrnehmen. Am besten fragt man in einem Hotel oder Kaufhaus nett nach, ob sie einen auf das Dach gehen lassen. Mir wurde hier immer sehr freundlich der Weg nach oben geöffnet.
Für den Besuch in der Moschee musste ich im Vorfeld Rucksack, Kamera und Handy abgeben. Fotos des Inneren sind in diesen sakralen Gebäuden häufig nicht gewünscht.
Insgesamt befinden sich im Irak sechs der elf Grabmale von Imamen im Glauben der sogenannten Zwölfer Schiiten. Vier weitere sind in Saudi Arabien begraben und eines in Iran.
Eckdaten
Location: hier
Was kostet mich das: kostenlos
Wann besuchen: jederzeit. Am späten Nachmittag leuchten die Kuppeln so schön im goldenen Licht.
Außerhalb der Stadtgrenze
Als ich im Hotel ankam, hat mich gleich eine Gruppe internationaler Reisender eingeladen, mit ihnen zusammen einen kleinen Ausflug nach Ktesiphon zu machen. Hierbei handelt es sich um die Überreste eine ehemaligen Hauptstadt des persischen Reiches der Sassaniden. Berühmt ist diese Ruinenstadt wegen ihres großen Gewölbes am Palastgebäude Taq Kasra. Denn hierbei handelt es sich wohl um das größte Tonnengewölbe ohne zusätzliche Abstützungsmaßnahmen weltweit.
Leider ist ansonsten nichts mehr von der ehemaligen Großstadt geblieben. Und auch das Gewölbe ist einsturzgefährdet und wird aktuell restauriert. Daher ist das Palastgebäude von einem Bauzaun umgeben und darf nicht mehr betreten werden. Eine Fahrt hierher lohnt dennoch, da man das Bauwerk auch von außen gut betrachten kann.
Den besten Blick auf das Gebäude hat man im Übrigen vom Dach eines.. großen fensterlosen Gebäudes direkt gegenüber. Ich weiß nicht was das mal gewesen ist, heutzutage steht es jedenfalls in Ruinen. Vermutlich wurde es während des Irakkrieges auch als Schauplatzes für Kampfhandlungen genutzt, da man hier viele Verrostete Patronenhülsen findet.
War noch was?
Baghdad liegt direkt am Tigris, Fisch gehört daher zu den Delikatessen der Stadt. Die gängigste Zubereitungsmethoden ist der sogenannte Masgouf. Hierfür wird ein Karpfen mit orientalischen Gewürzen eingerieben und am Holzfeuer langsam geräuchert. Passende Restaurants dafür findet man in der ganzen Stadt, allerdings schmeckt der Fisch doch am besten in entspannter Atmosphäre direkt am Flussufer. Ich war im The Green’s Restaurant auf der rechten Seite des Tigris.
sandra
vielen Dank für Deine Berichte, ich war schon aufgrund Deiner Beiträge in Mydiat und Mardin 🙂 Frage warst Du alleine oder evtl mit einer weiblichen Begleitung? wie fest muss ich mich im Irak verschleiern? Danke Dir
Peter
Hallo Sandra,
danke für deinen Kommentar.
ich war in Irak größtenteils mit Freunden unterwegs, darunter auch zwei Frauen. Teilweise aber auch allein.
Die Mädels hatten sich nur im üblichen Maße für die Region bedeckt: lange Hosen reichen hier vollkommen aus. An bestimmten Orten solltest du dich aber noch etwas mehr verschleiern, also auch lange Ärmel und Kopftuch. Das gilt vor allem für den Besuch von Moscheen. In konservativeren Zonen wie etwa dem heiligen Bereich von Karbala bekommst du am Eingang aber auch (kostenlos) einen Chador gestellt, den du nach deinem Besuch wieder abgibst.
Grüße und eine schöne Reise
Peter
Stefanie
Was für schöne Berichte über den Irak. Aktuell plane ich auch eine Reise in den Irak. Wie ist es dort wenn man alleine als Frau in den Irak reist und im Land selbst herum reist? Ist es sehr gefährlich alleine als Frau?
Peter
Kann ich natürlich nicht wirklich aus erster Hand beantworten – habe aber auch eine Alleinreisende junge Frau in Baghdad getroffen, die genau wie ich eine tolle Zeit hatte. Ich denke in Irak sind die Leute etwas westlicher geprägt und moderner als z.B. nach meiner Erfahrung im Oman und daher werden auch Frauen leichter in den Genuss der Gastfreundschaft kommen.