Kirgistan hat mich ständig ins Staunen versetzt. Ich kann mich noch genau an die Freude Erinnern, als wir unsere erste Pause beim Ala-Kul Trek gemacht hatten. Auf Maps.Me war ein Aussichtspunkt eingetragen, den wir angesteuert haben. Und was für ein Aussichtspunkt das war!
Berge im Hintergrund, ein Fluss schlängelt sich durch das Tal und überall freilaufende Pferde!
Die Wanderwege bieten vielseitige Gelegenheiten, eure Kamera heißlaufen zu lassen. Einige möchte ich euch hier zeigen.
Auf euren Wanderungen könnt ihr natürlich euer eigenes Equipment mitnehmen. Allerdings ist es eine echt coole Erfahrung bei einer Nomadenfamilie auf dem Weg einzukehren. Für etwa 10 USD bekommt ihr hier einen gemütlichen Stapel decken in einer Jurte zum schlafen und reich gedeckte Tische zum Abendbrot und Frühstück.
Dazu noch die neugierigen Blicke der Kleinen – wer kann da nein sagen?
Das schönste an den Jurtcamps in den Bergen? Weit und breit weder Strom noch fließend Wasser. Ohne Strom auch keine Lichtverschmutzung, sodass ihr an einem klaren Abend einen tollen Blick auf die Milchstraße haben werdet!
Während ich dort war, war leider gerade Vollmond. Ich hatte also nur ein sehr kurzes Zeitfenster zwischen Sonnenunter- und Mondaufgang um den Sternenhimmel einzufangen. Leider hatte ich die ISO viel zu hoch und somit ein Rauschen auf dem Zelt..
Beim Pferdefestival wurden in verschiedenen Turnieren die typischen Sportarten der Nomadenvölker vorgeführt.
Meine veganen Freunde müssen jetzt ganz stark sein
Besonders ?beeindrucken? fand ich Kok-Boru. Eine Art Polo, bei dem der geköpfte Kadaver einer Ziege ins Tor des Gegners abgelegt werden muss..
Aber auch für den Fan betonierte Gebiete sind einige Highlights dabei. Vor allem die Hauptstadt Bishkek hat dahingehend viel zu bieten!
Auch alle eure Lieblings-Helden des Sozialismus sind hier zu finden.